Ein Kommentar von W.R. Kuhn  
Erstellt: Juli 2018; Änd- Stand: 26.01.2022; 

Beschönigte und kaschierte Staatsprobleme verursachten Sprachverrohung

Wadgassen. Anlass für unseren Beitrag ist die DLF-Sendung vom 01.07.2018 gegen 7 Uhr 15 'Information und Musik' zum Thema 'Sprache als Waffe'. Darin wurde inhaltlich die Sprachverrohung von den Politikern kritisiert, womit auf unangenehme Fakten hingewiesen wird. Zudem werden neugeschaffene Verwaltungsbegriffe benutzt, die Menschen von kon-kreten, eher unangenehmen Sachverhalten fernhalten sollen.

Dazu diente der Politik der außerordentliche, uneffiktive Lissabonvertrag. Seit diesem man-gelhaften Vertragswerk stagnieren alle notwendigen Maßnahmen zur europäischen Vereini-gung und die Strukturveränderungsmaßnahmen in den Ländern. Leider wollen unsere Eliten sich mit den erfundenen Bezeichnungen uns Serosität und Professionalität vorspiegeln, um sich so vom nichtakademischen Volk absetzen, weil sie wissen, dass mit den Realitätsbe-griffen bei den Unterschichten das blinde Vertrauen zur Oberschicht sehr schnell nachlässt. Schließlich verdient die Oberschicht ihr honoriges Einkommen ausschließlich - direkt oder indirekt - an der Unterschicht sehr oft mit verstecktem Betrug der verschiedensten Betrugs-formen, was die aber als ordentliche 'Geschäfte', Gebühren, Abgaben udglm. abtun. So hat die Unzufriedenheit der Bevölkerung und die gestiegene Staatskriminalität dazu geführt, dass die Kritiker sich nun mitttels Sprachverrohung mehr Gehör verschaffen und vor Wah-len mehr Wähler stimmulieren können. Seither hat die Politik die Missstände in Kennnis genommen, doch beseitigt sind sie damit noch lange nicht.

Einige unserer Mitwirkenden haben selbst schlimme Erfahrungen schon seit 1960 und ver-stärkt seit 1998 mit der Justiz gemacht, wo mit Verfälschungen, Verdrehung, Unterdrü-ckung, Verfolgung bis hin zur unbegründeten Folterung wie auch mit unbegründetem Fei-heitsentzug verwaltet bzw. unbegründet bestraft wurde. Dagegen haben wir mit Straßende-monstrationen uns gewehrt. Als 2010 die Niederschlagung der friedlichen Demonstration gegen den Bau des unterirdischen Stuttgarter Bahnhofs mit Wasserwerfer das Versagen der Polizei und der Justiz dort bekannt wurde, nahmen wir diese zum Anlass, um auf unserem Flugblatt 'Wutbürger' und 2012 auf unserer Webseite unter Ziel zur Anwendung einer Schriftsprache rustikaler Natur aufzurufen und zu demonstrieren, sodass die Realität wieder für alle offensichtlich und begreiflicher wurde (Siehe 'http://Grundgesetzbruch.de' : Homepage > Ziel > Punkt 9a).

Wir meinen aber auch, dass derartige Begriffe gerne von Presse und Medien genutzt wer-den, um zu dieser Wirkung beitzutragen. Damit wird zwar Kompetenz, Serosität und Pro-fessionalität vorgespiegelt, sodass die einfachen Menschen mit den Unbillen der Zeit und noch dahinter stehenden Unannehmlichkeiten nicht ständig konfrontiert werden sollen nach dem Sprichwort: "Schlafende Hunde weckt man nicht!" Zudem wird damit Sendezeit eingespart, was wiederum für lukrative Werbung und anderen Themen Freiraum lässt.

Nach wie vor vertreten wir die Meinung, dass die unangenehmen Fakten schon zu Anfang alle konkret und richtig genannt sein müssen und nicht mehr so, wie bei der Atomkernener-gie unter weglassen der konkreten Endlagerungsfolgen oder den Ursachen der Flüchtlings-massen infolge der wahren Hintergründe dort, wie Entzüge der Existenzgrund-lagen, wie Agrarland und Verhinderung von selbständigem Wirtschaften; heimliche und indirekte Un-terstützung von Urwaldrohdungen, Feindunterstützung zu Gunsten der Golfstaaten, ange-zettelte Kriege udglm., udglm., udglm.

So machen sich jene die hervorgerufene Verrohung der Sprache zu nutze, die gerne in die Politk möchten, um dort gutes Einkommen zu erziehlen, manche ohne einen Beruf vorher erlernt zu haben. Schließlich wird ein Parlamentarier bzw. Parlamentarierin schon von An-fang an viel besser bezahlt, als ein Angestellter in der Wirtschaft oder bei Behörden. Das alles ist entstanden, nachdem die Regierenden die Exekutive sich fehlentwickeln ließ und die Politiker sich als Elite sahen, die ihr Volk mit seriösen, intellekten Begriffshülsen und 'Fachlatein' führen wollten (Zur Erinnerung an die Deutsche Bankmanagerallyren usw.) Dieser Weg aber führt weiter weg von der gemeinsamen, freien, gerechten und transparen-ten Demokratie, was zwangsläufig zur fortgesetzten Sprachverrohung führt und unsere Oberschichten und Eliten so lange noch verdriesen wird, bis alle diese nebst den Parlamen-tarier*innen ihre heilsamen Lehren daraus gezogen haben.

W.R.Kuhn (IgG)


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