Q12, Staatsterror / Erinnerungen / Euthanasie
Öffentliches Ärgernis im Kopfzeilenblock: 'Brauner' Bürgermeister in der Nazi-BRD ?- Nicht nur ein Ärgernis, sondern ein Unding !
Themenschlagwort : Staatsterror / Erinnerungen / Behördliche Wahrheitsverdrängung
Haben die Wadgasser Bürger einen "Wolf im Schafspelz" zum Bürgermeister gekürt ?- Auweia !
Ein Erlebnisbericht von G. Schott - Freitag-Community Zum Kommentaranfang : Mouse-Click auf dieses Q12
Unterthema : Zum Holokaust-Gedenktag 2020; Nazi-Nachkommen und die Schandta-
ten-Tabus von Wadgassen
Erstellt: 2019; Änd.-Stand: 23.02.2022
Wieder einmal eine "Gegen Null gehende, tatsächliche Erinnerungsarbeit zum 27. Januar !" Dazu passt der Ausspruch von
Elke Herrmann (1942-2009), SR, wie die Faust auf's Auge: "Jede Gemeinde hat den Bürgermeister, den sie verdient !"
Wadgassen. Am 6. März 2018, da erhielt ich von der Sekretärin des Bürgermeisters Sebas-tian Greiber (nachfolgend nur noch mit ='G' bezeichnet; inzwischen SPD) einen Telefonan-ruf.
Die Dame meinte, ich wolle ja „beim Chef vorbeikommen.“ Ich war von der von ihr so getroffenen Feststellung überrascht und erwiderte, was ich schon mal so gehört hatte, „seit wann
kommt denn der Knochen zum Hund?-“ Aber was ging diesem Satz voraus?-
Am Gedenktag, dem 27. Januar 2017, sah ich im Fernsehen die Übertragung der Gedenk-stunde an die Opfer des Nationalsozialismus, aus Anlass der Befreiung des
Konzentra-tionslagers Auschwitz durch sowjetische Soldaten.
Die Gedenkstunde prägte sich mir tief ein, als der Schauspieler mit Down-Syndrom, Sebastian Urbanski, den Brief des 43-jäh-rigen Ernst Putzki, einem Patienten der
Heil- und Pflegeanstalt Weilmünster, an seine Mut-ter schrieb. Der Brief wurde in Weilmünster in der Verwaltung abgefangen. Putzki schreibt in dem Brief 1943 u. a.: „Die Menschen
magern hier bis zum Skelett ab und sterben wie die Fliegen.“ Im Januar 1945 wurde Ernst Putzki in Hadamar ermordet.
Sebastian Urbanski las den Brief mit einer Empathie, die mich zutiefst erschütterte. Ende 2017 bekam ich irgendwie zu Gehör, die Gemeinde Wadgassen wolle ein „Mahnmal
gegen das Unrecht“ auf dem Spurker Friedhof errichten. Ich fand das seltsam, ein „Mahnmal ge-gen das Unrecht? “Sowas hatte ich noch nie gehört und fragte bei der Gemeindeverwaltung
nach, was das beinhaltet. An eine präzise Auskunft kann ich mich dabei leider nicht erin-nern. Später erfuhr ich, ich sprach mit einem Kulturwissenschaftler. Ich weiß noch, dass ich ihn
fragte, ob man auch "Euthanasie-Opfer" in der Gemeinde Wadgassen habe, an die man denken könnte; er verneinte, er wisse nicht, ob es solche in der Gemeinde Wadgassen gäbe.
Als nächstes wollte ich nun lesen, was bisher in der Heimatzeitung über das in der Herstel-lung bereits befindliche „Mahnmal gegen das Unrecht“ steht und welche Nazi-Opfer es in der
Gemeinde Wadgassen gibt.
Der Heimatzeitung konnte ich dabei Folgendes entnehmen: „Vor dem Hintergrund einer Aufarbeitung der Fragen nach Flucht, Vertreibung, Zwangsarbeit und Ermordung im Wad-gasser
Raum soll ein zweites Mahnmal entstehen. Dieses soll in den Sprachen der Men-schen, die während der Naziherrschaft ermordet und vertrieben wurden, aber auch der Zwangsarbeiter,
die hier gelebt und gearbeitet haben, die historischen Fakten benennen. Der geplante Gedenkort biete nach den Worten von Bürgermeister G 'die einmalige Chance, historische und
gegenwärtige Gedenkmomente zusammenzuführen und die damit verbun-denen, menschlichen Tragödien der vergangenen und der neuesten Zeit gleichermaßen als Fehlentwicklungen
zu brandmarken.' „Daraus könne Großes werden.“ Bürgermeister G wiederholte das nochmals für uns ganz normalen Menschen: „Daraus kann Großes wer-den“, kommentierte die
Saarbrücker Zeitung unsere Ideen zum geplanten Gedenkort Spur-ker Friedhof.“ Ich recherchierte im Internet und fand: 8 jüdische Bürger wurden in der Shoah ermordet (lt. Yad Vashem),
ein Widerstandskämpfer wurde von der SS auf dem To-desmarsch von Dachau nach Bergen-Belsen erschossen, 2 Bürger wurden in der „Euthana-sie“ in Hadamar vergast, ein Kind von
4 Jahren in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg in Eltville im Rheingau getötet. Ich las Bücher des Investigativjournalisten Ernst Klee, die Doktorarbeit von Christoph Braß,
„Zwangssterilisation und Euthanasie im Saarland“ und die von Claudia Flöter über „Zwangssterilisation und Euthanasie an neurologisch-psychia-trischen Patienten sowie Umgang
mit ausländischen Patienten und Zwangsarbeitern im Landeskrankenhaus Homburg/Saar“.
Mit dem Wissen über Nazi-Opfer aus der Gemeinde Wadgassen fertigte ich ein Schreiben, das ich per E-Mail am 4. Januar 2018 an die Gemeindespitze richtete. Ich wollte, dass sich
der Gemeinderat damit befasst und die hiesige Gemeinschaftsschule mit einem Schulprojekt das Thema Nazi-Opfer der Gemeinde Wadgassen sich zu Eigen macht. Das Resultat zu
meiner Eingabe an die Gemeinde Wadgassen ist niederschmetternd: Fast 3 Wochen lang erhielt ich keinerlei Antwort. Bürgermeister G war, wenn ich anrief, nie da. Auch gab es keinen
Rückruf, trotz Nennung meiner Telefonnummer. Ich rief bei der Heimatzeitung den Regionalleiter Herrn W an und bat ihn, die Zeitung möge das doch publik machen. Herr Winters (=W)
schrieb aber nichts darüber in der Zeitung, er rief bei der Gemeindeverwal-tung an, und nun schrieb Bürgermeister G am 24. Januar 2018 mir Folgendes: „durch Kontaktaufnahme von
Herrn W habe ich erfahren, dass Sie mir Anfang Januar einen Brief zur Thematik Naziverbrechen, Euthanasie, Zwangsarbeiter bezogen auf den Wadgasser Raum haben zukommen
lassen, der mich bis heute nicht erreicht hat.“
Obwohl ich eine automatisierte Empfangsbestätigung erhielt, schickte ich erneut meine Eingabe per E-Mail an Bürgermeister G. Wer jetzt aber glaubt, ich hätte nun eine Antwort bekommen,
den muss ich enttäuschen. Das Prozedere war das gleiche wie zuvor: Anrufe, und wiederum Anrufe, Bürgermeister G war nie da. Also rief ich Ende Februar 2018 erneut bei Herrn W von
der Heimatzeitung an und bat ihn inständig, die Angelegenheit doch nun öffentlichkeitswirksam zu machen. Aber nein, er machte das wiederum nicht öffentlich-keitswirksam, damals
wusste ich noch nicht, dass Bürgermeister G, als er noch nicht Bür-germeister war, bis 2004 im Bereich Online-Marketing der Heimatzeitung tätig war, und nicht nur das allein, so wird auch
noch gemunkelt, 'die jetzige Ehefrau von G sei bis zu dem Zeitraum März 2017 in die SPD „geholt“ worden und auch bei der Heimatzeitung tätig gewesen.' So kam es, wie schon
bereits gesagt, am 6. März 2018 zu dem seltsamen Telefon-anruf, ich wolle ja „beim Chef vorbeikommen.“ Nun war, nach meiner Absage, beim „Chef“ vorbeizukommen, meine Eingabe
aber immer noch nicht beantwortet. Ich rief Tod und Teufel an, sprach, da ich 50 Jahre in der SPD bin, den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Gemeinderat Wadgassen darauf an, der
wollte dann mit Bürgermeister G sprechen. Alles das aber half nicht, so dass ich mich an die Kommunalaufsicht wandte.
Daraufhin erst schrieb mir Bürgermeister G, den Inhalt meiner Eingabe aber ablehnend, am 1. Juni 2018, 5 Monate nach meiner ersten E-Mail: „Ich bedanke mich sehr für Ihre Anre-gung,
muss Ihnen jedoch leider mitteilen, dass Ihr Vorschlag vom 4. Januar 2018 leider nicht in der aktuellen und bereits beschlossenen Gesamtkonzeption aufgenommen werden kann.“
Hervorheben möchte ich, von der Gemeinschaftsschule wurde mir zunächst zuge-sagt, man würde sehr gerne an einem Projekt über die Nazi-Opfer der Gemeinde Wadgassen arbeiten,
zog aber dann das Angebot wieder zurück, als derjenige Lehrer (Konrektor), der mir die Zusage machte, mit gleichem Parteibuch wie Bürgermeister G (SPD), mit diesem Rücksprache
hielt, und mir dann sagte: „Die Schule wolle nicht in einen Streit hineinge-zogen werden.
Jetzt kann ich es kurz machen. Bürgermeister G (SPD) ist bestens vernetzt, alle sind Kum-pels, mit dem Herrn Landrat (SPD), wobei der Landkreis Saarlouis die Trägerschaft über die
Gemeinschaftsschule hat,mit dem vormaligen Kultusminister (SPD), der jetzigen Kul-tusministerin (SPD), selbstverständlich mit der gesamten SPD vor Ort einschließlich dem hiesigen
SPD-Landtagsabgeordneten K, auch mit den GRÜNEN und der Partei DIE LINKE vor Ort. Beide Parteien verhalfen Bürgermeister G zu seiner Wiederwahl unter dem Motto: „Gemeinde
macht gemeinsam!“ Sie unterstützen offenbar auch noch die negative Haltung von Bürgermeister G zu meinem Anliegen der betreffenden Nazi-Opfer aus der Gemeinde Wadgassen. Meine
Bemühungen dazu liefen bisher ins Leere. Erreicht habe ich – unter den genannten Bedingungen – nichts, im Gegenteil, Bürgermeister G „glänzt“ und reüssiert in der Heimatzeitung mit
Themen wie: „Digital anklopfen beim Bürgermeister“, „Gemeinde will neue Geschäfte im Ortskern“, „Baulücke schließen, der Wald bleibt“, „Gebühren für Grünschnitt werden wohl kräftig
steigen“, oder „Die Ideen gehen ihm nicht aus.“ Ein Artikel in der Heimatzeitung, wie mir versprochen, über zwei Wadgasser „Euthanasie-Opfer" mit deren Angehörigen kam nicht zustande.
Das Einzige was sich positiv bei allen Recherchen als Ergebnis darstellen lässt, ist, dass mit dem, was mir aus der Staatskanzlei von Herr Günther Kiefer mitgeteilt wurde, der die
Namen aller Saarländer, die in der „Euthanasie“ ermordet wurden, zusammenstellt.
Es ist so, dass die Gemeinde Wadgassen leider 15 statt 3 „Euthanasie- Opfer" zu ver-zeichnen hat. Bei dem Thema „Euthanasie“, u. a., das ich in einer Besprechung mit
Bürger-meister G und dem Kulturbeauftragten der Gemeinde am 6. Juni 2019 im Rathaus führte, warf mich Bürgermeister G zur Tür hinaus. Er vertrat die irrige Auffassung, die Namen von
„Euthanasie-Opfern" dürften nicht veröffentlicht werden. Eine derartige, heutzutage noch vertretene Auffassung verwundert mich nicht, vor dem Hintergrund des Wissens, dass
Bür-germeister G, als er noch nicht Bürgermeister war, 2010 die ultrarechten, pflichtschlagen-den Burschen der Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken dazu aufrief, sie mögen sich künftig
wieder stärker an der Universität engagieren. Jetzt weiß ich wenigstens, mit wem ich es – alles – zu tun habe!
Anmerkung der IgG: Wieder eine Bezeugung unser langjähigen Erfahrungen: Die Nazi-Nachkommen sitzen überall in den Ämtern (Siehe z. B. unter LOGO-Schlagwort
"Mei-nungszensur" die Webseiten A 4.html u. "Staatsterror / Erinnerungen" Q1 bis ca. Q12.html !) Aufgrund deren Stellung in der Nazi-BRD-GMBH, würden sie hier nur als Täuscher
an Aufläufen teilnehmen, also anders wie dies die BRD-Nazis in Ostdeutschland tun, die kaum in die Behördenstrukturen integriert wurden. Hier im Westen wird deshalb mehr mit
Netz-werksverbindungen verhindert, blockiert, abgewimmelt, vertröstet, ausgesessen, bestritten, verdreht und gelegentlich auch gefoltert. Das ist ein geiles Tummelfeld für windige
Juristen mit Nazi-Ahnenkultur.
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Weitere schreckliche Erinnerungen aus der Nazizeit
sind zu finden z. B. aus dem saarländischen Wadgassen und Umgebung in der Liste nach einem Mouse-Klick auf die Dateien Q13.html bis Q17.html !