Q30
Themenschlagwort : - Staatsterror -
Unterthema: Erinnerung aus Dilsburg von Zeitzeugen zum HOLOCAUST-Gedenktag
27.01.1945
Erlebnisbericht von W. Sammlung in Heusweiler zur Reise nach Osten in den Tod
Heusweiler-Dilsburg (Saarland). Bekanntlich haben Kinder an ihre Kinderzeit gute Erin-nerungen. Die habe ich, wenn mich etwas an den Holocaust erinnert.
Ich denke sofort an die Mitmenschen, die diese Realität der Vergangenheit hartnäckig abstreiten. Viele der eifrigen Nazis und Nazi-Nachkommen, mit denen ich fast täglich beruflich
zu tun hatte, haben sich Verdrängungsargumente, Ausreden und Widerreden zurecht gelegt, womit sie auch ihr Überleben verteidigten bzw. auch glaubten, damit die zweifelhafte
Ehre ihrer "so lieben" Eltern und Großeltern retten zu müssen.
grüßen. Wenigstes etwas im Sinne der Holocaust-Opfer !R. Kuhn
Erstellt: 26.01.2017; Änd.-Stand: 23.04.2022
Das wurmt mich. Aus der Bequemlichkeit, falscher Erziehung und Verblendung der immer noch unkritisch Denkenden, werde ich nun über die Webseite meine realen
Erinnerungen aus dieser schrecklischen Zeit den Nazi-Nachkommen den Spiegel vorhalten.
Heute, nach der Umstuktierung der Gemeinden, sind Häuser und Landschaft renoviert, res-tauriert bzw. umgestaltet und neue Häuser hinzu gebaut worden. Auch
Adressenänderungen wurden vorgenommen. Das war auch mit ein Grund dafür, um die Spuren der verbrecheri-schen, im Dorf wohnenden Nazis, die ungerechtferigt die
Opfer enteignet, beraubt, zur Aus-wanderung getrieben, in den Freitod getrieben, geschlagen, gequält und ermordet hatten, vor deren etwaigen überlebenden, auf Rache
gesinnten Verwandtschaft, zu verwischen.
In der Saarbrücker Straße, dort, wo heute das Haus die Hausnummer 107 trägt, stand da-mals Hausnummer 31a dran. Dort wohnte ich mit meinen Eltern im ersten Stock
in einer 2-Zimmer-Wohnung. Auf dem Hausvorplatz vor dem Bauernhaus nebenan stand ein rie-siger Walnussbaum, der inzwischen gefällt ist. Etwa 30 m weiter in Richtung
Dorfmitte befand sich ein Eisenbahndamm, der nach Norden zum Steinkohlengrubengelände führte.
In entgegengesetzter Richtung führte sein Gleis über die Saarbrücker Straße
in Richtung Völklingen. Der Tunnel für die Saarbrücker Straße war nur so hoch, dass die Straßenbahn auf dem eingleisigen Gleis mit ganz heruntergedrückter
Stromabnehmerraute gerade noch darunter durchfahren konnte. Ich denke, dass in den 1960-er Jahren der Bahndamm samt Brücke weggeräumt wurde. In Richtung Norden
stehen nun Reihenhäuser auf der Grundflä-che des ehemaligen Bahndamms. Nur noch die Baulücke, wo heute dünne Bäume und eine Reihe Sträucher ein paar Singvögeln ein
kleines Refugium bieten, lassen erahnen, das dort einmal ein Bahndamm mit der Unterführung stand.
Wieder zurück zur Kinderzeit in der Nazizeit. Damals um 1944-1945, war ich 4 Jahre alt. Wochentags ging ich in den Kindergarten zu Heusweiler,
der von römisch-katholischen Nonnen gut geleitet wurde. Er lag unweit vom Hilschbach und der Saarbrücker Straße. Auf dem Weg dorthin kam man an einem freien Platz
vorbei, wo gelegentlich Wagen abgestellt wurden, in denen Zigeuner hausten, und wo diese davor mit ihren Familien am Lagerfeuer fröhlich musizierten.
Eines Tages war dort der Platz voll mit Menschen, die schwarze Mäntel trugen. Alte Men-schen, Eltern mit ihren Kindern und daneben ihre vollgepackten Koffer. Diese
wartenden Leute standen ziemlich ruhig, ja unheimlich ruhig da. Sie waren umstellt von uniformierten Personen. Mutter erklärte mir, diese Leute würden in ein
anderes Land evakuiert. Die um-stellten Leute haben die Dorfbewohner auch gesehen, die auf der vorbeiführenden Saarbrü-cker Straße gingen und fuhren, um ihre Besorgungen
zu machen.
Mit Mutter's Antwort war ich eigentlich nicht zufrieden, denn darunter konnte ich mir nichts Vernünftiges vorstellen, gab aber doch das Nachfragen auf, weil ich ruhig sein sollte.
Zuhause war mein Refugium in der geräumigen Küche. Von dort aus konnte ich durch die beiden Fenster auf der Hausrückseite in die Gärten und auf den nahe gelegenen
Bahndamm blicken.
Am Fuße der mir zugewandten Bahndammseite entlang führte ein Pfad von weni-ger als 100 m Länge, den man bis zu den Uferhecken des Hilschbachs begehen konnte und auch durfte.
Die Oberseite des Bahndamms aber durfte man nicht betreten. Dennoch reizte es uns Kinder, auch mal hinauf zu kraxeln. Aber wer dort sich erwischen ließ, wurde von den
Wächtern mit Gummiknüppeln grün und blau geschlagen. Die blau verprügelten Beine und den Rücken voller Striemen habe ich mit eignen Augen an dem dort oben erwischten
Bauernjungen gesehen, der auf der andern Bahndammseite wohnte und dort oben herum gestromert hatte. Er saß weinend auf dem Bordstein. Unter seinem Hintern
ein weiches Kissen. Seine frei herum laufende, zahme Krähe, die mit ihm spielen wollte, pickte gerade dort hin, wo es besonders weh tat, denn danach schrie der Junge schrecklich
laut auf.
Zurück zu meinen außergewöhnlichen Beobachtungen aus dem Küchenfenster. Von dort aus konnte ich gut auf den Bahndamm schauen, der nur gelegentlich von der Eisenbahn
mit of-fenen Güterwagen für den Kohletransport befahren wurde.
Doch zu dieser Zeit wurden auch mal Güterzüge abgestellt, deren Waggons geschlossen waren und wo am Zugende ein Wa-gen war, der ein hochragendes, vermutlich geheiztes
Bremshäuschen mit Schlussleuchten hatte.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass von dort einmal aus den geschlossenen Güter-wagen, wohl voll gepackt mit Menschen, Weinen und Gewimmer herüber kam, bis die so
gefüllten Güterwagen, zur "Qual-Fahrt" wegfahren mussten, vermutlich in eines der vielen Konzentrationslager, wo die noch lebenden Menschen direkt nach der Ankunft
selektiert wurden, entweder für die Zwangsarbeit bis zum Tode oder zur direkten Tötung in die Gas-kammern (Aus historischem Buch 'kl' aus 2015 von Nikolaus Wachsmann).
Was ist das nur für ein christliches Volk, das zulässt, das unschuldige, wehrlose Menschen so miserabel behandelt werden ?- Wenn die Menschen heute erzählen, sie hätten
von alle-dem nichts mitgekriegt, lügen sie oder es wurde von ihren "lieben" Eltern ihnen gegenüber bewusst verschwiegen. So haben die meisten kaum ein schlechtes Gewissen.
Für sie ist wichtig: Sie haben die Mehrzahl der Juden los und haben sich an ihnen bereichert. Das macht ihnen kein schlechtes Gewissen.
Die Verlogenheit akzeptierten in meiner Kinder- und Jugendzeit meine älteren, erwachsenen Mitmenschen, Lehrer und Behördendiener. Und heute, deren Kinder, Enkel und
Enkelinnen ?-
Sie denken kaum anders als ihre im Staatsdienst tätigen "lieben" Großeltern und "lieben" Eltern, denn sonst hätte man mich nicht in 2004 im Auftrag der Justizterrororganisation
der BRD von der Regionalen Exekutive für Folter an Bürgern zur Verhinderung der Auf-deckung von Behördenwillkür aus Bous (Nachbarort) innerhalb eines
Sozialrechtsstreites gegen die Kriminelle Körperschaft des öffentlichen Rechtes - Techniker Krankenkasse zwecks Verzicht auf die Klagefortsetzung zu Hause überfallen
und dort in Handschellen grundlos blutig foltern lassen.
Auch in einem anderen saarländischen Ort lässt man unter der politischen Verantwortung der schwarz-rot-gold-getarnten Nazi-Seilschaften der CDU/SPD-Regierungskoalition,
Kramp-Karrenbauer und Rehlinger eine nazi-freundliche, seit Jahren kriminell-aktive Vereinigung gewähren. Die praktiziert ähnlich wie zur Nazizeit bei den Juden, mit
Vandalis-mus, Sabotage und Eigentumsabsprechung bei den Dorfbewohnern ihre Nazi-Gesetzesauf-fassung. Und was meint die Polizei dazu ?- "Kriminelle Vereinigungen im Dorf
gibt es nicht ! Seit Jahrzehnten gelten im Saarland auch die verbotenen Urgesetze z. B. hier eines davon: "Was nicht sein darf, kann nicht sein !" Es sind alles
Nachbarn, die nur mit dem Nachbar-recht zivilrechtlich belangt werden können ! [Az.: 11 Js 637/15; Az.: 62 Js 1223/16; Az.: 37 C 412/ 15 (08); Az.: 02 Js 786/16;] Nun, weil hier die
Urteile gegenüber Tätern brauner Seilschaften mittels der verbotenen Urgesetze immer zu deren Gunsten ausgelegt werden, ist eine erfolgreiche, juristische Lösung nicht
möglich. Somit bestimmt die braune Seil-schaftskriminalität die Sicherheitspolitik des Saarlandes (Fast wie in Sachsen, doch für andere Bundesländer auf keinen Fall
nachahmenswert !)
Schlussfolgerung :
Ohne die Schaffung von Konzentrationslagern für schwarz-rot-gold-getarnte Nazi-Anhänger, wo diese zu grundgesetztreuen Bürgern bei Wasser und Brot erzo-gen werden,
ist die Einhaltung des Grundgesetzes und die Schaffung von Gerechtigkeit in erlebbarer Zeit nicht mehr möglich !
Immerhin, heute braucht man die Seilschaftsmitglieder als echte Unehrwürdige nicht mehr stramm zu grüßen. Der Gesinnung angepasst, darf man volksmundgerecht in der
Trump-Rethorik mit:
"Heil studiertes, braunes Staatsterrorallianz-Dreckpack !"
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